Distanzreiten

It's NOT a trick! It's A POnY

Barefoot ftw!

Mir ist mal so aufgefallen, dass wir für unser Gelände nicht wirklich Hufschuhe brauchen. Wir haben entweder etwas tieferen Sandboden, nett federnden Waldboden oder Wiesenwege. Also hab ich heute mal die Hufschuhe weggelassen und hatte sogar den Eindruck, dass es Rubin so angenehmer war. Grade bei dem tieferen Boden scheint er besser wegzukommen und seine Gänge waren etwas schwungvoller. Dazu haben wir nur noch 5 Grad und Rubin schwitzt sich in seinem dicken Pelz nicht mehr tot 😉 Auch scheint er mir wieder zu glauben, dass ich weiß wo ich langreite, auch wenn wir neue Wege ergründen und maaaaaaal in einer Sackgasse landen. DANKE oh großes Pony. Heute war traumhaftes Wetter noch dazu und Rubin flitzte nur so durch die Gegend 😀 Hat sehr viel Spaß gemacht und tut mir bei all dem Prüfungsstress sehr gut!

Wir sind heute wieder an der Furt vorbei gekommen. Ich schätze nun das Wasser nicht sehr tief ein, aber es war mir eindeutig zu kalt.

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Rubins Lieblingsgaloppstrecke 🙂

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Wir reiten dem Sonnenuntergang entgegen 🙂

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Wieder zuhause, Pony zufrieden!

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Military!

Ha! Heute war ich mal wieder ausreiten und hab auch voll den Plan gehabt wo es langgeht. So. Rubin war natürlich wieder skeptisch dass wir schon wieder in neue Gefilde aufbrechen, DABEI HAB ICH MICH NUR EINMAL VERRITTEN! Tz.

Ich hab nämlich endlich den Weg in den Wald von St. Dionys gefunden. Ich hatte ja erst Schiss, dass wenn ich mich für den Paddock Paradise entscheide, ich Abzüge machen muss was das Gelände angeht. Ich sag mal so: NEIN!

Rubin und ich sind erstmal die Straße runtergetingelt, dann nach links auf die Feldwege, tap tap, durch den kleinen Wald, nach links Feldweg entlang, zehn Meter an der Landstraße, dann rüber und eeeeewig langer Feldweg in den Wald hinein. Rubin immer noch am zweifeln, ob ich wirklich weiß wo ich bin (also echt) und außerdem glaube ich etwas empört, dass hier der Boden überall wie auf nem Reitplatz ist und er da auch noch galoppieren soll! Feldweg Ende, rein in Wald (Galoppstrecke geht ewig weiter aber irgendwann ist ja auch mal genug), trab trab durch den Wald auf einmal: O_O Ich habe die legendäre Furt gefunden. Ja auch da ist Wasser in Form eines „Flusses“ und zwar nicht nur dass, sondern eine richtige Furcht durch die man durchreiten kann. Allerdings weiß ich nicht wie tief der ist, also hab ich es erstmal gelassen, steht aber auf der Liste. 5 Meter weiter ist auch eine Brücke für Langweiler. Erstmal angehalten und eine Markierung bei Google Maps auf dem Handy gesetzt. Dann reit ich so weiter und entdecke das:

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EIN GELÄNDESPRINGPLATZ!

Und die Sprünge sind gar nicht mal hoch, also ein paar schon, aber es sind viele kleine dabei. Megacool.  Einfach so, mitten im Wald. Weiß nicht wozu der gehört, muss mal fragen. Vor einem der Eingänge steht ein Schild von wegen auf eigene Gefahr. Dann bin ich in den Wald abgebogen und da waren überall Geländehindernisse, die aber zu verrotten scheinen. Die waren nun aber etwas anspruchsvoller, einmal so ein großer Sprung der aussieht wie ein Tisch, dann geht es runter in den Graben und dann zwei von diesen Stufen hoch o_O. Not bad. Aber wie auch ein paar Wege die von Baumstämmen blockiert werden, scheint sich um die keiner zu kümmern. Der Platz mit den Sprüngen wird dagegen offensichtlich gepflegt. Ich hab dann auch eine Gruppe Reiter getroffen, zum Glück. Der ganze Wald war nämlich ein einziges Laubmeer und ohne die Spur dieser Reiter, hätte ich überhaupt keine Ahnung gehabt wo Weg und wo kein Weg ist. Einfach nur alles voller Laub. So habe ich aber zurück auf den Sandweg gefunden und wir sind zurück nach Hause.

Rück noch einen Apfel raus!Image

Dann erstmal ein Sandbad nehmen:

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Bitte einmal kraulen..

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Jaaaa da ist guuuut!

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Joa das Wetter ist nicht mehr sooo toll, ziemlich bedeckt war es heute, aber ohne Regen und es ist immer noch ziemlich warm. Man sieht ja wie Rubin geschwitzt hat und wir sind nicht schnell geritten, die Runde entsprach der Waldrunde in Schinkel (8km) und wir haben uns 1,5h Zeit gelassen. Es soll jetzt aber kalt werden! Zu November wird das jetzt ja aber auch langsam Zeit!

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Meine neue spezielle Freundin

Die von der Wettervorhersage haben keinen Spaß gemacht! Das wir eigentlich schon Ende Oktober haben hat man nur daran gemerkt dass das Pony seine Winterjacke ja nicht ausziehen kann im Gegensatz zu Jana. Ich bin schön im T-Shirt ausgeritten, aber da Rubin ja schon am Schwitzen war als ich ihn runtergeholt habe haben wir heute nur eine nette kleine Runde mit beiden Hunden gedreht, ganz ohne Verreiten, Rubin war glaube ich sehr zufrieden mit mir! 😉 Trotz Pelz und 20 Grad bei Sonnenschein war Rubin überraschend lauffreudig, hätte eigentlich gedacht dass er nach 5 Metern Trab das Keuchen anfängt, aber nein, man war frohen Mutes, aber halt auch sofort am Schwitzen. Da wir eh die kleine Kappa dabei hatten haben wir es dann etwas ruhiger angehen lassen und sind wie gesagt nur eine kleine Runde die ich sofort gefunden habe und die sehr schön war.

Netterweise kamen alle als ich kam und auf meine Frage an Amadeus ob er Rubin auch mitbringt bog auch dieser um die Ecke:

„Hallooooo? JANA BIST DU DAS?“

„Huhu, boah was soll das denn jetzt mit dem Foto?“

*Amadeus ärger*

Geht’s hier mal los???

Und bei der Gelegenheit wollen wir doch auch mal den Rest der Herde vorstellen. Als erstes das Chefduo, Quarter Stute Tardy (hinten) und der Opa Ginow:

Leena, Tardys Tochter:

Rubins Kumpels: Amadeus und Winz

Und meine neue spezielle Freundin Layana:

Susi war leider grade nicht da, sie sieht aber 1:1 so aus wie Layana, nur in fett xD Mein Hand hat dann auch behauptet leer zu sein und sich geweigert weitere Fotos zu machen, sonst hätten wir jetzt hier noch schöne Fotos wie Rubin sich genüsslich in der Sonne wälzt oder wie er und Amadeus zusammen ein kleines Päuschen machen, oder wie er mal kurz die Herdenführung übernimmt als Tardy unterwegs ist und Ginow grade unpässlich – er muss Tardy nachbrüllen. Also sagt Rubin: Hm, wir machen jetzt mal was anderes und gucken wo wir noch was zu fressen finden. Alle anderen: Ok. *hinterherdackel*

Kommen wir zu Layana und meine neu entstandene Freundschaft. Ich hatte heute auch Stalldienst, hab also abgeäppelt, Pferdchen gefüttert und dann das Heu verteilt. Um an das Heu zu kommen habe ich die unteren beiden Litzen in die obere gehängt und bin Heu verteilen gegangen. Komme wieder – Layana unter der Litze durch auf dem Gras. Hmpf. Layana zurückgestellt, Litze zu. Dann wieder Heu weggebracht, diesmal nur mittlere Litze auf. Drehe mich um als Leena durch die Litzen klettert, Layna hinterher die schon wieder am Gras fressen ist. Denke: ALLTERRRRR…. Beide wieder zurückgestellt, alle Litze zu. So. Bauwagen abgeschlossen, auf dem Weg zum Strom anstellen, gucke rüber… Layana WIE AUCH IMMER wieder durch die Litze geklettert und auf dem Gras. WUUUUUT. Strom AN und dann wieder rübergelaufen und Layana zum dritten Mal vom Gras gepflückt. Blöde Ziege echt. Hab ja sonst nix zu tun und auch GAR KEINEN HUNGER GEHABT. -.- Verrücktes Ponytier. Da lob ich mir Rubin, der brav mit Amadeus von einer Heustelle zur nächsten zottelt. So! Der macht so was nicht – nene!

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Ende im Gelände!

Heute war der gro000ße Tag! Endlich nach Eingewöhnung & Krankheit sind Rubin und ich heute losgezottelt ohne Plan, aber wofür hat man Smartphones? Es lief eigentlich ganz gut, unsere kleine Straße runter gehts direkt in Wald und Flur. Zweimal endeten Wege im Nichts aber das war okay, hat Rubin auch nicht so viel ausgemacht! 😛 Wir sind dann irgendwann an irgendeinem Nebenfluss der Elbe angekommen und da konnte man seeehr gut langgaloppieren, aber irgendwann muss man ja auch mal abbiegen, mhhh hier vielleicht? Oh Weg zuende 😉 Rubin war innerlich glaube ich schon am Augen rollen. Ein Stück weiter ging dann aber eine „Straße“ rein. Ich hätte lieber da einmal um den Pudding (Plattenweg) reiten sollen, der Weg immer grade aus führte nämlich nur direkt nach oben zur Landstraße hinter Barum und Horburg. Ich hab dann nochmal einen kleinen Abstecher hingelegt der aber auch im nichts endete (hust) und dann sind wir so ziiiiemlich zielsicher durch die beiden Dörfer durch. Einmal hab ich noch einen lustigen Abstecher gemacht, der dann über ein Feld führte und ihr hinter dem Gartenhäuschen zurück in das Dorf, weil da ja ÜBERALL diese Nebenflüsse sind dank derer man sich immer blöde Brücken suchen muss *uff* Rubin hat mich innerlich bestimmt verflucht, dass ich zu doof bin den Weg zu finden, aber ich fand es trotzdem lustig 🙂

Der untere Teil bietet eine sehr gute Runde wie ich das jetzt auf der Karte sehen kann, ich hätte schön weiter gradeaus, über den Fluss, schön an der anderen Seite des Flusses zurück, über den Fluss und wieder nach Hause gekonnt. Gut! Nächstes Mal! Nach unten gehts ja auch runter in den Wald von St. Dionys, das muss ich alles noch auskundschaften. Zwei andere Einsteller waren als wir wiederkamen auch da und haben erstmal Rubins fesches gelbes Bridle bewundert 😎 und dann geschwärmt wie süß Rubin sei. Jaja er gibt sich ganz artig, keinerlei Klagen! Auch beim Ausritt war er lauffreudig, aber absolut ruhig und ohne Flausen im Kopf, die konstante Bewegung tut dem Knopf ganz gut! Auch sehr angenehm: Obwohl er jetzt 3 Wochen stand, war er völlig locker im Rücken etc. Ich hatte ja schon immer gedrückt und geguckt und war zufrieden und das bestätigte sich jetzt auch wieder, der Schweif pendelte sofort locker, es wurde direkt beim losreiten ordentlich abgeschnaubt und dann ging es locker flockig los. Kein lockerreiten und aufwändige Löseübungen nötig. So haben wir das gern.

Rubin sendet einen Gruß nach Kiel, er findet das gute Wetter im Landesinnere sehr angenehm! Kaum Regen und kaum Wind! Ein Traum! Mittlerweile hat er mit Winz und Amadeus eine Art Jungesellen WG gegründet, die drei zotteln meist gemeinsam durch die Gegend und beide mussten Rubin sofort wieder in Empfang nehmen als wir vom Ausritt zurück kamen. JUNGE WO WARST DU!  Ich glaub die beiden Jungspunde finden so einen alten Haudegen ganz gut, Chef Ginow wird sich ja mehr um seine Stuten kümmern 😉

Ich hab leider keine neuen Fotos gemacht, da die Sonne sich gegen Mittag leider verzogen hat. Die nächsten Tage soll die Sonne aber wieder scheinen und es soll auch richtig warm werden! Da schau ich doch mal, ob ich nicht Papas Spiegelreflex ausleihen kann und wir ein kleines Fotoshooting machen 🙂 Morgen früh hab ich erstmal Stalldienst, das heißt um sieben aufstehen *gähn* und dann kommt auch jemand zum Hufe machen worauf ich sehr gespannt bin! Danach machen wir dann vielleicht ein bisschen Bodenarbeit und Donnerstag startet dann Gelände Versuch II. Muss unbedingt nochmal in Brietlingen anfragen ob ich deren Halle nutzen darf. Außerdem wollte ich nochmal Zirzensik in Angriff nehmen da es hier eine gute Trainerin gibt, aber ich muss erstmal nochmal in Erfahrung bringen wieviel das kostet, dann werden weitere Pläne geschmiedet 🙂

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Krank

Jaaaaa die ersten 1,5 Wochen waren suuuuuper spektuläääär…. Ich wurde krank und hab mich alle 2 Tage zum Stall geschleppt um das Pony zu streicheln. DAS WARS. Das Pony macht sich gut. Es ist jetzt kälter geworden und er hat sich einen Teddypelz zugelegt, ab und zu regnet es auch mal, aber da er immer in Bewegung ist, sich unterstellen kann, eigentlich den ganzen Tag frisst und immer wieder die Sonne durchkommt (momentan scheint sie wieder die ganze Zeit wo ich krank bin 🙂 ), braucht er noch keine Decke. Ich mache immer die Übungen die wir von der TA bekommen hatten anhand derer ich feststellen kann ob er im Rücken oder so fest ist. Wenn es Zeit für die Decke war war der Rücken immer verspannt und fest und der Schweif eingeklemmt. Aber alles locker flockig. Er hat auch nix dagegen wenn ich auf die Koppel komm und da kurz Fitness mit ihm mache 😉

Mit der Herde freundet er sich weiter an. Die jungen Pferde haben ihn soweit angenommen, da kann er auch hinmarschieren und direkt Körperkontakt aufnehmen (hat er mir heute gezeigt 😉 ), das Chef-Team erbittet sich noch ein bisschen mehr Distanz, aber solang er sich nicht kackfrech direkt daneben stellt ist das auch kein Problem. Der Soll-Abstand liegt jetzt so bei 3-4 Meter. Aber es können auch alle dicht zusammen auf dem Gras stehen und fressen und Rubin hat seinen Fressständer neben Chef Ginow bezogen, ist genehmigt! Der gehört jetzt dazu! 😀

Ich hoffe ich kann Donnerstag oder Freitag ENDLICH mal reiten *wein* Hier noch Fotos von Samstag, da war grad ein Schauer runtergekommen:

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O.K.

Die ersten 24h sind geschafft und Rubin scheint soweit ohne Klagen! Als ich ankam stand er mit Haffi Amadeus noch auf dem Gras während der Rest der Herde schon unten aufs Abendbrot wartete. Als die anderen in den Fressständern waren kam Rubin auf Rufen dann um sich sein Mineralfutter abzuholen während wir das Heu verteilt haben. Zunächst haben dann alle unten gefressen, später hat der Chef Rubin einmal weggeschickt und der ging daraufhin einfach nach oben gegangen und hat da weitergefressen. Haffi Amadeus kam dann bald nach um ihm Gesellschaft zu leisten, bald darauf folgte auch der Rest der Herde. Ich freue mich schon auf unseren ersten Ausritt 🙂 Hier noch ein Beweisfoto:

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Umzug!!!

Heute war Rubins großer Tag von dem er nichts ahnte! 😛 Morgens extra früh aufgestanden haben wir uns auf den Weg nach Kiel gemacht und sind zum Glück prima durchgekommen. Das Pony hat noch ein wenig Morgensport gemacht und dann noch ein wenig auf der Koppel relaxt während Jana von A nach B und C gelaufen ist um alles zusammen zu packen *uff* Schließlich war alles gepackt, Hänger dran, Pony rauf (gut 🙂 ) und um eins sind wir losgekommen. 3km stockender Verkehr vorm Elbtunnel, aber das war ok. Um kurz nach drei waren wir in Barum und dann hieß es für Rubin: Augen zu und durch! Runter vom Hänger, rauf auf den Paddock! Vier von sieben Pferden kamen gleich mal gucken, der Rest war mit Heu beschäftigt! Es gab kurzes gucken, man ist vielleicht 10 Meter getrabt… Aufregung war was anderes. In Haffi Amadeus hat Rubin jedoch gleich einen Fan gefunden. Immer hinter Rubin herlaufend, der sich wunderte was der Haffi bloß von ihm will, verpasste er völlig dass der Rest der Herde in die obere Hälfte gegangen war, zu Hülf! Als wir gingen, stellte Rubin fest das so ganz allein ja auch öde ist, und machte sich dann auf mal nachzuschauen wo die anderen hingegangen waren. Wirklich toll entspannt und alles ganz ruhig. 🙂

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Mal sehen was das Pony morgen sagt…

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Mit dir rede ich nicht mehr!

Während unser eins mit dem Umzug und der Suche nach einem Job, damit das Pony auch wirklich mit umziehen kann, beschäftigt ist, MUSS das Pony auch mal kürzer treten. War so nicht abgesprochen scheinbar. Verständnis Pony = 0. Komme heute also nach knapp 1 Woche wieder, hab mir ja extra vorgenommen einen schnellen langen Ausritt zu machen, aber das Pony sagt: Mit dir rede ich nicht mehr! Und haut ab! o_O Das hatten wir seit ca. 3 Jahren nicht mehr, dass der vor mir wegläuft. Aber Rubin war sauer, unausgelastet und anscheinend wirklich stinkig mit mir, also drehte er erstmal Runde um Runde im Galopp über die Weide, macht erstmal die ganze Herde verrückt, die dann aber LANGE vor ihm sagen, dass sie nun genug haben. Nicht das Pony, als man endlich fertig mit galoppieren ist, geht noch eine Weile herum traben. Als ich den Eindruck hatte dass er nun auch keine Lust mehr hatte, hab ich nach einer Weile schließlich mal ne Anfrage gestellt und ohhhhh Herr von und zu hat sich dazu herabgelassen, er wäre nun bereit die Weide mit mir zu verlassen. Halbe Stunde dastehen und ihm beim galoppieren zusehen war scheinbar Strafe genug in seinen Augen. ES TUT MIR JA LEID! 

Es ist nicht so, dass das Pony stand, oooooh nein! Er war mit seinen Reitschulkindern bei einem Ringreitturnier (keinerlei Beschwerden in Sachen Pony verladen wurden eingereicht 🙂 ) und ging jeden Tag Unterricht oder wurde von seiner zweiten RB geritten. Das ist aber scheinbar völlig unerheblich angesichts der Tatsache, dass ich mich erdreistet habe FAST EINE WOCHE WEGZUBLEIBEN!!! 

Nach 12km Gelände mit viel Trab und Galopp war er wieder gnädig mit mir und sichtbar gut gelaunt. Er ahnt zum Glück nicht, dass ich ihn erst zwei Wochen später nachholen (oder ahnt er es doch?) werde… 

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Paddock Paradise

Im Gegensatz zu den Hunden bisher unberührt vom ganzen Trubel ist das Pony 😉 Der überlässt die ganze Arbeit nach einem neuen Zuhause mir und zieht dann zwei Wochen nach unserem Umzug hinterher! Gestern war ich erfolgreich Ställe auskundschaften und habe mir in Barum einen Paddock Paradise angeschaut, da ich von dem Haltungsprinzip eigentlich viel halte, sofern es denn korrekt umgesetzt ist. Da gab es nichts zu meckern! Das besondere am Prinzip des Paddock Paradise ist die Haltung in Gängen, statt einfach auf einem großen Platz. Im Falle Barum sind die Gänge wie eine Acht angelegt, mit zwei abführenden Gängen wovon einer zu einer Tränke führt, der andere zu einer „Lichtung“ die etwas mehr Platz bietet und eher zum Verweilen einlädt. Unterstand, Wasser und diverse Heustellen sind über die Gänge verteilt und bietet so viele Bewegungsanreize und Beschäftigung. Innerhalb der Gänge wird täglich ein Stück Gras für die Pferde abgesteckt, zweimal täglich wird abgeäppelt, es wird Kraftfutter etc. bei Wunsch gefüttert, alles tiptop! Zwei Schichten die Wochen muss ich auch übernehmen, aber das macht ja nichts, bin ja eh öfter als zweimal die Woche da 😉

Rubin ist dort außerdem in bester Gesellschaft von Quarter- und Painthorses, es gibt nur einen älteren Wallach der die Bezeichnung „Pferd“ wirklich verdient hätte. 😉 Es gefällt mir da sehr gut und ich hoffe Rubin wird sich dort wohlfühlen und gut einleben!

Fotos von gestern:

Der Reitplatz:

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Die untere Hälfte der Acht aus Sicht des Unterstandes:

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Jana im Unterstand 🙂

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Gradeaus zu, die Futter- und Sattelkammer, sowie Putzplatz

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obere Hälfte, hinter den Bäumen ist die „Lichtung“, hinten rechts geht der Extragang ab.

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Leider ein bisschen blöd fotografiert, aber besser als nix! 😉

Ich freue mich schon sehr auf die Heimat, unendliches Ausreitgelände und Wälder lassen grüßen 😀

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POOOOOWER

Selbstlos wie ich bin, gab es zum Geburtstag was hübsches für das Pony 🙂

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Das Gelb verleiht ihm die unglaubliche Macht noch schneller zu laufen als er es bisher konnte! WUUUUUSCH! 

Wann wir das für uns im Wettkampf nutzen werden ist allerdings unklar. Da ich jetzt 25 bin verzeichnet mein Konto nun jeden Monat eine Vakanz von 250 Euro da ich kein Kindergeld mehr bekomme und mich selber versichern muss *gnarf* Ich überlege also ob ich 07.10. in Neuschönberg reite, das ist nicht so weit, es ist nicht mehr so warm und ich weiß vielleicht schon wie es dann bald weitergeht, so dass ich nicht sooo ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich für Turniere Geld ausgebe 😉 Solange macht der gelbe Blitz weiter das heimische Gelände unsicher *wuuuuuusch*

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